Erläuterungen zu einigen auf dieser Seite verwendeten Begriffen:
das Absetzen: Der Zeitpunkt zu dem die Jungtiere von ihrer Mutter getrennt werden bzw. nicht mehr gesäugt werden
dilut: Englisch für Verdünnen/Verdünnung. Beschreibt ein "Aufhellen/Verändern" der Mäusefarbe
dominant: Eine Mutation unterdrückt das Ausbilden eines anderen Alells auf dem selben Locus bei vorliegender Spalterbigkeit.
der Genotyp: Genetische, oft nicht äußerlich sichtbare, Anlagen einer Maus
heterozygot: Auch als spalterbig bezeichnet. Nur auf einem DNA Strang liegt die Mutation vor.
homozygot: Auch als reinerbig bezeichnet. Auf beiden DNA Strängen eines Tieres liegt eine bestimmte Mutation vor.
intermediär: liegt auf einem Locus das eine Alell und auf dem anderen ein anderes verhalten sich einige Mutationen intermediär zueinander. Im Phänotyp wird eine Mischform ausgebildet.
die Kopf-Rumpf-Länge/KRL: Länge der Maus von Nase bis Schwanzwurzel, ohne Schwanz
der Locus/ die Loci: Ort der Muation auf dem Genom.
das Maskieren: Eine Mutation überdeckt eine weitere vollständig. Die Überdeckte Mutation wird im Phänotyp nicht sichtbar. So sieht man beispielsweise bei roten Mäusen keinen Tan-Bauch. Tan wird maskiert.
der Modifier: Eigenschaften, die sich "an die Mutation" anheften und ihre Eigenschaften verändern.
die Mutation: im Vergleich zur normal vorkommenden Genom veränderte DNA Sequenz mit bestimmten Auswirkungen/Änderungen der Maus.
die Nominatform: Ein Begriff aus der Biologie, der grob als "Wildform" oder die Merkmale einer Art bei Erstbeschreibung erklärt werden kann.
der Phänotyp: Äußerliche Erscheinung einer Maus.
rezessiv: Eine rezessive Mutation wird erst sichtbar, wenn sie reinerbig vorliegt.
spalterbig: Siehe heterozygot.
die Stichelhaare: Einzelne verlängerte Haare, die über das übrige Fell hinausstehen
das Taurin: Biologisch wichtiges, saures Molekül mit vielfältigen wichtigen Aufgaben im Körper. Mäuse produzieren normalerweise körpereigenes Taurin in großen Mengen.
ventral: Auf der Bauchseite/"Unterseite" der Maus gelegen.
die Vibrissen: Schnurrbart- oder Tasthaare