Code | Bezeichnung |
C | unnamed |
c(h) | Himalayan |
c | Albino |
c(ch) | Chinchilla |
c(e) | extreme Dilution |
Himalayan ist eine der C-Locus Mutationen, bezeichnet als c(h). Zu allen anderen Mutationen auf dem Locus verhält sie sich intermediär. Zur
unmutierten Form rezessiv.
c(h) ist die Mutation, die die Typische Point-Zeichnung verursacht. Eine Maus, die reinerbig auf c(h) ist ist eine Siam Agouti
Point (bzw. Siam Seal Point in Self). Verwirrenderweise
wurde die Mutation aber benannt wie eine Farbmausfarbe, die eine genetische Mischform aus ihr und dem Albino-Gen ist: Himalayan. Es ist in
dem Zusammenhang deswegen immer wichtig zu klären, ob gerade von der Mutation oder der Farbe gesprochen wird.
Das Gen verursacht, wenn es reinerbig vorliegt, einen hellen Welpen, der mit zunehmenden Alter an den entsprechend kühleren Körperstellen sogenannte Points entwickelt. Klassischerweise sind das
Schwanz, Ohren, Nasen und Füße.
Die Augenfarbe wirkt leicht verdünnt und kann unter bestimmtem Lichteinfall und in Kombinationen mit anderen Verdünnern rot erscheinen.
In Kombination mit anderen C-Locus Mutationen wird jeweils eine Mischform beider Gene ausgeprägt. Farbbeispiele hierfür sind zB. Burmese und Himalayan.
Wie bei allen C-Locus Mutationen ist auch dann ein leichter verdünnender Einfluss zu bemerken, wenn das Gen rezessiv gegenüber der unmutierten Form vorliegt ( "C" ). Besonders bei Kombinationen
mit der Pink Eed Dilution wie Dove ist dieser Effekt
besonders stark ausgeprägt.
Himalayan wurde 1961 in einem Kreuzungsprojekt von Laborstämmen entdeckt. Es verändert ein an der Pigmentbildung beteiligtes Enzym so, dass es Hitzeempfindlich wird. So kann es nur an kühlen Regionen des Körpers wirksam werden. Points entstehen.
Minderung der Pigmentierung der C-Locus Mutationen:
C < c(ch) < c(e) < c(h) < c