Hier entsteht eine Seite zum Thema Selektion in der Zucht und Tierschutzgerechte (und Tiergerechte!) Vorgehensweisen.
Farbmäuse sind auch Futtertiere, leicht und artgerecht zu vermehren und preiswert in der Haltung. Selbstverständlich wollen Schlange, Frettchen, Teju, Katze und Greifvogel auch ihrer Art entsprechend ernährt werden. Dazu muss die Maus nicht nur gezüchtet, aufgezogen und gepflegt werden sondern auch abgetötet werden.
Die Farbmauszucht wäre zudem ohne die Maus als Futtertier nur schwer denkbar: Aufgedeckte Erbkrankheiten und Qualzuchten, missgebildete Tiere, Welpen die die Aufzucht nicht überstehen würden, Tiere mit Tumorerkrankungen und vor allem die große Männchenproblematik wollen "versorgt" sein.
Je nach Bundesland ist die Situation dazu unterschiedlich. Es existieren Bundesländern, in denen die Lebendfütterung (scheinbar) generell untersagt wird, in
vielen begibt man sich in eine Grauzone.
Es ist immer zu beurteilen ob das Raubtier die Maus individuell stress- und angstärmer töten kann, als der sachkundige Halter?
Nicht gegeben ist das zB. bei Katzen und Tejus, Spinnen, Giftschlangen, Waranen und Hunden. Würgeschlangen würgen oft sehr kleine Futtertiere nicht, sondern fressen sie lebend. Auch das ist nicht
Tierschutzkonform! Würgeschlangen mit angemessen großen Futtertieren führen aber in der Regel zu einem schnellem und angstfreiem Tod der Farbmaus.
Rechtliches (Bundesländer, TVT, Sachkunde)
Geeignete Methoden:
CO2
N2
Strecken/Delocation